Reduzierung der Mess- und Prüfzeiten von Gewinden in Zahnimplantaten durch den Einsatz von Mutternprüfgeräten

Effizienz durch Innovation

Ein Zahnimplantat ist ein in den Kieferknochen eingesetzte künstliche Zahnwurzel. Meist wird das Implantat aus Titan hergestellt und hat die Form einer Hohlschraube. Das Implantat wird mit dem Aussengewinde in den Knochen geschraubt. Der Aufbau, auch Abument genannt, wird mit dem Implantat-Körper mittels einer Halteschraube (Abument-Schraube) befestigt und stellt somit die Verbindung zwischen Krone, Abument und Implantat-Körper her.

Insbesondere im Bereich der rationellen Gewindeprüfung von Zahnimplantaten kann JBO mit Innovationen auftrumpfen.
Das Mutternprüfgerät ist eigens für die rationelle Prüfung der Gewindelehrenhaltigkeit und Messung der Gewindetiefe von kleinen Bauteilen, wie beispielsweise Zahnimplantaten, entwickelt worden.

Das Mutternprüfgerät verfügt über 2 Messmodi. Im Messmodi 1 kann die tatsächliche Gewindetiefe in Sacklöchern ermittelt werden. Im Messmodi 2 wird ein definiertes Mindestmaß abgefragt. Dieser Modus wird meist in Durchgangsgewinden, aber auch in Sacklochgewinden angewandt.

  
Über die Anzeigeeinheit lassen sich bei beiden Messmodi der Mindestwert (MIN) und Maximalwert (MAX) definieren. Der Tiefenmesswert welcher die Gewindetiefe angibt kann abgelesen werden. Ein grünes Licht bedeutet, dass Gewinde ist i.O, ein rotes Licht mit einem leisen Hupton bedeutet, dass das Gewinde außerhalb der MIN/MAX-Werte liegt.

Weitere Informationen über dieses System finden Sie auf unserem YouTube-Kanal unter folgenden Link:
https://www.youtube.com/watch?v=87OP3G22JUE

Gerne stellen wir Ihnen diese Software im Detail persönlich oder via Webmeeting vor.
Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit unseren Anwendungstechnikern auf +49 7432 9087 754.